Der SternenClan ist erzürnt, denn die Clans des Waldes befolgen das Gesetz der Krieger nicht mehr. Eine Prophezeiung sagt dunkle Zeiten voraus.
Werden die vier Clans es schaffen, sich zusammen zu schließen, oder wird ein heftiger Kampf entbrennen?
 
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 》Krähenstern | WiC《

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Schneeleopardenzahn

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BeitragThema: 》Krähenstern | WiC《   》Krähenstern | WiC《 EmptySo 16 Okt 2016 - 22:26

allgemeines
»Suche den Sinn im Leben - dann erst lebst du wirklich«

name:
Krähenstern
username:
Schneeleopardenzahn
alter:
31 Monde [9 Leben]
geschlecht:
Weiblich
rang:
Anführer
clan:
WindClan

aussehen


statur:
Meine Größe habe ich eindeutig von meinem unbekannten Vater. Denn für eine Kätzin bin ich sehr groß und überrage vielleicht den ein oder anderen Kater aus meinem Clan. Meine Pfoten sind ein wenig größer als der Durchschnitt, ebenso meine Ohren - eben perfekt für meine Größe. Dazu tragen aber auch meine langen Beine bei, die ich von meiner Mutter habe. Auch meinen Körperbau habe ich von ihr - denn trotz meiner Größe bin ich doch elegant und schlank gebaut. Meine Schultern sind keinesfalls breit, mein Becken dafür ein wenig größer. Mein Schweif ist lang und leicht schlank, die Ballen sind robust und in einem dunklen Grau gefärbt.

fellfarbe/-länge:
Meine Fellgrundfarbe ist ein tiefes Schwarz und dabei bleibt es auch. Es weißt so gut wie keine Musterungen auf und schimmert nicht einmal braun, wenn ich in der Sonne stehe. Das Einzige, was ansatzweise an eine Musterung erinnert, ist ein dunkelgrauer Streifen, der sich von meinem Nacken bis zu meiner Schweifspitze zieht. Am Nacken sitzt der Anfang dieses Streifens und dieser ist sehr dunkel, sodass er beinahe mit dem Schwarz verschmilzt. Gegen Ende wird er immer heller und hellt an meiner Schweifspitze so weit auf, dass man es schon fast als Weiß bezeichnen könnte.
Mein Fell ist eher kurz gehalten und daher sehr dicht. Es speichert schnell Wärme und sorgt dafür, dass ich in der Blattleere nicht so oft frieren muss. Doch durch die gespeichertr Wärme schwitze ich in der Blattgrüne auch sehr schnell, was manchmal nicht sehr angenehm ist.

gesicht:
Meine Gesichtsform ist eher fein gehalten und weißt kaum Kanten auf. Mein Kinn ist leicht zugespitzt, meine Wangenknochen rund, ebenso meine Stirn. Nur mein Nasenrücken ist leicht kantig, was ich persönlich nicht schlimm finde. Meine Nase selbst ist ebebfalls tiefschwarz, die Schnurrhaare aber schneeweiß und lang. Meine Augen haben dieselbe Farbe wie die meiner Mutter, nur ein wenig dunkler : gelb, man könnte es auch als helles Bernsteinfarben bezeichnen.

sonstiges: 316 Wörter
charakter


Zu meinen guten Charaktereigenschaften zähle ich auf jeden Fall meine Aufrichtigkeit. Ich bin keine Kätzin, die anderen Lügen auftischt, denn wenn ich das tue, bekomme ich sofort ein schlechtes Gewissen. Deshalb schaffe ich es nie die Wahrheit zu verschleiern und sage sie gerade heraus. Auch gebe ich einen Fehler zu, sollte ich einen gemacht haben. Ich helfe meinen Clangefährten da wo ich kann und sehe es nicht gerne, wenn eine Katze hilflos ist oder ihr Hilfe verweigert wird. Deshalb will ich den Jungen meines Clans Hilfsbereitschaft schon sehr früh vermitteln. Ich gehe respektvoll und höflich mit all den Katzen um, die mir dies auch entgegenbringen. Besonders die Ältesten des Clans haben meinen Respekt verdient, nicht nur weil sie älter als ich sind. Sie haben ihrem Clan treu gedient und geben ihr Wissen aus den alten Zeiten an die neuen Generationen weiter. Ich bin sehr ausgeglichen, heißt, dass ich fast immer die Ruhe in Person bin und mich auch nicht so schnell aus dieser bringen lasse. Meine Geduld hilft mir dabei ungemein, da mein Geduldsfaden auch sehr dick ist und nicht so schnell reißt. Es kann schon einmal vorkommen, dass er einreißt, aber vollends gerissen ist er bisher noch nicht. Ich bin auch sehr selbstbewusst und lasse mich nicht so schbell unterkriegen. Selbst wenn jemand nicht meiner Meinung ist, finde ich das nicht schlimm. Dann versuche ich eine gemeinsame Lösung zu finden und Streit zu vermeiden.
Zu den Schattenseiten meines Charakters zählt auf jeden Fall meine Empfindlichkeit. Wenn es zu einem Streit kommt und man mich extrem beleidigt oder angreift, kann ich schon einmal gefühlvoll werden oder mein Gegenüber anfauchen. Noch dazu bin ich eine "kleine" Chaotin, die es nie schafft ihr Chaos aufzuräumen. Was aber die Meisten nicht wissen können : ich finde mich stets in meinem Chaos zurecht und weiß genau wo was ist. Auch bin ich sehr gedankenverloren und da kann es schon einmal vorkommen, dass ich den halben Tag, maximal, Löcher in die Luft starre und sonst nichts tue. Mir macht das nichts aus, ich denke gerne über alles und jeden nach, was mir manchmal bei meinen Entscheidungen als Anführerin hilft.

stärken & schwächen:
+ Ausdauer
+ Klettern
+ Jagen
+ hoch Springen
- Sprinten
- Wunden versorgen
- Tauchen
- Schwimmen

vorlieben & abneigungen:
+ Nacht
+ Blattfrische
+ Blattfall
+ Schnee
- Höhe (Höhenangst)
- Streit
- DonnerClan
- Besserwisser

sonstiges: 354 Wörter
beziehungen

mutter:
Sturmherz | dunkelgraue Kätzin mit wirren Streifen | WiC | verbannt (fiktiv)
vater:
Strauchkralle | schildpattfarbener Kater | SC | verstorben (fiktiv)  

geschwister:
Meisenflug | weiß braune Kätzin | WiC | verbannt (fiktiv)
Storchjunges | schmutzig weißer Kater | WiC | verstorben (fiktiv)

gefährte:
Eisbruch | weiß schwarzer Kater | WiC | lebt (@Blattfrost)
jungen: xx

mentor:
Kiefernjäger | dunkelbrauner Kater | WiC | verstorben (fiktiv)
schüler:
Rotpfote | rot orange Kätzin | WiC | verstorben (fiktiv)
Lachszahn | cremefarbener Kater | WiC | verstorben (fiktiv)

freunde:
Elsterfeder | dunkle Kätzin | FC | lebt (@Kiba)
feinde:
Regenstern | braun weiße Kätzin | DC | lebt (@Blattfrost)
Schattenjäger | braun-rot und grau-schwarz gefleckter Kater | DC | lebt (@Kiba)
vorgeschichte


vorgeschichte:
Sturmherz sehnte sich schon lange nach einem Gefährten und einer Familie, doch nie fand sie den Richtigen - den Einen, der perfekt zu ihr passte. Doch eines Tages kam es zum Kampf zwischen dem WindClan und dem SchattenClan. Und in solch einer unpassenden und unwirklichen Situation fand Sturmherz ihren Seelengefährten - den SchattenClan Krieger Strauchkralle. Schon vom ersten Augenblick an fand sie ihn symphatisch und verliebte sich in ihn. Es wsr Liebe auf den ersten Blick - für die WindClan Kätzin zumindest. Denn Strauchkralle sah in ihr nur eine Feindin, die es zu vernichten galt.
Auf einer Großen Versammlung sah sie ihn wieder und wollte unbedingt mit ihm reden. Doch Strauchkralle war vom Charakter her ganz anders, als Sturmherz ihn sich vorgestellt hatte. Er nutzte ihre Liebe aus und sagte ihr, dass sie sich an der Grenze treffen und reden würden. Die Kätzin stimmte sofort zu und freute sich riesig auf das Treffen mit dem Kater. Die WindClan Kriegerin putzte sich noch einmal extra ihren Pelz, bevor sie nachts losging, um den SchattenClan Krieger zu treffen.
Doch an der Grenze geschah genau das Gegenteil von dem, was meine Mutter sich vorgestellt hatte. Strauchkralle nahm sie sich und tat mit ihr das, was Kater mit Kätzinnen machten, wenn sie ihren Instinkten folgten. Sturmherz litt unter Schmerzen, wehrte sich und schrie, doch mein Vater ließ nicht locker und machte einfach weiter. Als er fertig war verschwand er einfach und ließ die Kätzin alleine zurück. Meine Mutter weinte und war zutiefst verletzt, als sie zurück ins Lager ging und wenige Monde später die Jungen zur Welt brachte.

jungenzeit:
Sturmherz gebar drei kleine Jungen - eine weiß braune Kätzin, einen schmutzig weißen Kater und eine schwarze Kätzin. Da sie aber noch immer voller Trauer durch Strauchkralle war und sich deswegen schämte, weigerte sie sich uns Namen zu geben. Der damalige Anführer versuchte sie vergeblich dazu zu bringen, doch letzten Endes gab uns eine andere Kätzin, deren Jungen kurz vor dem Schüleralter standen, unsere Namen. Meine Schwester nannte sie Meisenjunges, meinen Bruder Storchjunges und mich Krähenjunges. Warum sie uns alle nach Vögeln benannt hatte, weiß ich bis heute nicht. Sie hatte bestimmt ihre Gründe dafür.
Doch es kam noch schlimmer für meine Geschwister und mich. Sturmherz war unglücklich mit ihrer Situation, denn die Gründung einer Familie hatte sie sich ganz anders vorgestellt. Daher brachte sie uns keinerlei Liebe entgegen und fing an uns zu ignorieren. Storchjunges traf es am Härtesten. Denn durch die fehlende Liebe wurde er immer trauriger, bis er im Alter von nur 3 Monden starb. Meisenjunges und mich nahm sein Tod sehr mit, doch unsere Mutter schien es nicht zu interessieren, im Gegenteil - sie wirkte regelrecht erleichtert, dass ihr Junges gestorben war. Dadurch entwickelte ich einen Hass gegen Sturmherz, den selbst meine Schwester spüren konnte. Mit unseren jungen 3 Monden mussten wir schon ohne Mutter leben, da diese kein Interesse an uns hatte. Wir fingen an uns gegenseitig zu versorgen und Trost zu spenden, wenn einer von uns traurig war. Das Band zwischen uns wurde immer stärker - das Band zu unserer Mutter jedoch fing an zu reißen. Und dann kam der Tag unserer Schülerzeremonie ..

schülerzeit:
Gemeinsam standen Meisenjunges und ich vor dem Anführer und konnten vor lauter Aufregung kam still sitzen bleiben. Doch der Anführer nahm es gelassen und schenkte uns ein sanftes Lächeln, ehe er mit der Zeremonie anfing. Ich war voller Stolz, als Kiefernjäger zu meinem Mentor ernannt wurde. Auch meine Schwester wurde zur Schülerin des WindClans und voller Stolz und Freude riefen wir den Namen der jeweils anderen. Doch als ich mich unter meinen Clangefährten umsah, konnte ich Sturmherz nirgends entdecken - sie war noch nicht einmal gekommen. Noch mehr Hass krallte sich in mein Herz, Hass auf die Kätzin, die sich unsere Mutter schimpfte.
Doch ich wollte nicht weiter über Sturmherz nachdenken und konzentrierte mich auf das Training. Mit Meisenpfote an meiner Seite war der Anfang unserer Schülerzeit auch wirklich toll und machte Spaß, doch eines Tages wurde meine Schwester mir gegenüber extrem abweisend und fing an mich zu ignorieren. Ich wusste natürlich nicht was los war und wollte sie zur Rede stellen - doch sie zeigte mir die kalte Schulter und ließ mich stehen. Zutiefst verletzt durch ihr Verhalten verfiel ich in eine Phase, in welcher ich keine Lust auf das Leben in einem Clan hatte. Im Training war ich schlampig, beim Jagen ließ ich Beute laufen. Kiefernjäger hielt mir natürlich eine Standpauke nach der anderen, doch irgendwie prallten diese an mir ab. Bis zu dem Tag, als mich der Anführer zu sich rief und mit mir reden wollte.
Natürlich machte er sich Sorgen um mich und fragte auch sogleich, was denn überhaupt los war. Und da geschah es - ich erzählte ihm alles und wurde richtig gefühlvoll. Ich fauchte, weinte, wimmerte und hätte mich am Liebsten an jemanden gedrückt, der mich verstand und mir Trost spendete. Unerwartet fand ich diesen Jemand in unserem Anführer. Damals war ich 9 Monde alt und hatte meinen ersten wirklichen Freund in dem Kater gefunden, der den Clan führte. Ich konnte es nicht fassen. Doch nach diesem Gespräch ging es mir wesentlich besser und das sah man mir auch an. Ich nahm mein Training wieder ernst und versuchte die verpasste Zeit wieder aufzuholen.
Dies hatte ich auch schnell geschafft und war bald schon besser als meine Schwester, wie mir mein Mentor erzählte. Gegen Ende meines Training war ich sogar Kiefernjäger gleichgültig und unsere Trainingkämpfe gingen seitdem immer unentschieden aus. Dann endlich war es so weit - die Kriegerzeremonie meiner Schwester und mir stand bevor.

kriegerzeit:
Wie auch schon bei unserer Schülerzeremonie standen wir Seite an Seite vor dem Anführer, doch nur ich schien aufgeregt zu sein. Meisenpfote saß still und regungslos in einigem Abstand zu mir und sah mich nicht einmal an. Zuerst wurde meine Schwester ernannt und erhielt den Namen Meisenflug. Dann war ich an der Reihe und würde von diesem Augenblick an Krähenschrei heißen. Mit vor Stolz geschwollener Brust drehte ich mich wieder einmal zu den Katzen des WindClans um und konnte unter der Menge tatsächlich meine Mutter entdecken. Im ersten Augenblick dachte ich, dass sie sich wieder mit mir versöhnen wollte, doch sie rief nur den Namen meiner Schwester - mich behandelte sie immer noch wie Luft. Und seit diesem Tag wusste ich auch den Grund dafür, warum Meisenflug nichts mehr mit mir zu tun haben wollte : Sturmherz. Irgendetwas musste unsere Mutter getan haben, dass meine Schwester ihr verzieh, ich konnte mir nur nicht vorstellen was es war.
Dann traten wir unsere Nachtwache an, doch Meisenflug sah mich noch immer nicht an. Ich war enttäuscht und seelisch verletzt von ihrem Verhalten mir gegenüber, doch ändern konnte ich es jetzt nicht mehr. In dieser Nacht wurde mir, schweren Herzens, klar, dass ich mit dieser Abweisung leben musste. Stillschweigend und ohne die gewohnte Schwesternliebe verging so die Nacht für Meisenflug und mich. Wir lebten uns auseinander und so vergingen die Monde - ich verliebte mich in einen Kater, verlor aber schnell wieder das Interesse an ihm, als er mir beichtete, dass er mich nur benutzt hatte, um an Meisenflug heran zu kommen. Und ohne dass ich es wollte, entwickelte auch ich eine Abneigung gegen meine eigene Schwester.
Dann war es wieder einmal so weit und Jungen wurden zu Schülern ernannt. Ich freute mich für sie alle und war schon gespannt darauf, wer als Mentor ausgewählt wurde. Als dann plötzlich mein Name fiel, hob ich überrascht den Kopf und hörte den Worten des Anführers zu. Er gab eine kleinenrot orange Kätzin mit dem Namen Rotpfote in meine Obhut. Ich sollte die zur Kriegerin ausbilden. Es war eine Ehre für mich, so viel Verantwortung übertragen zu bekommen. Meisenflug erhielt keinen Schüler und schien darüber sehr erzürnt zu sein. Denn sobald die Versammlung beendet war, beschwerte sie sich lautstark darüber, warum man ihr keinen Schüler zugeteilt habe. Als der Anführer es ihr erklärte, wurde sie rasend und bewarf mich mit bösen Blicken. Dann sprintete sie auf mich zu, jedoch war nicht ich ihr Ziel. Ohne erkennbaren Grund griff sie meine Schülerin an, die sich selbst natürlich noch nicht wehren konnte. Ich wollte eingreifen, doch auch ich wurde angegriffen, und zwar von meiner Mutter Sturmherz. Diese warf mir an den Kopf, mit dem Anführer ein Verhältnis zu haben und nur deshalb einen Schüler bekommen hatte. Hilflos musste ich mit ansehen, wie meine Schwester Rotpfote aus Hass auf mich in Fetzen riss.
Als die restlichen Katzen des Clans realisiert hatten was passiert war, war es für die junge Schülerin schon lange zu spät. Ihr Körper lag blutüberströmt auf dem Boden und bewegte sich nicht mehr - ihre Augen waren glasig und weit aufgerissen. Der Anführer traf eine Entscheidung, die auch mein Leben verändern sollte : er verbannte Sturmherz und Meisenflug aus dem WindClan. Wenn sie jemals wieder kommen sollten, würde man sie töten. Der gesamte Clan stimmte dem zu und so verließen meine Mutter und Schwester das Lager, jedoch nicht ohne mir vorher noch einmal böse Blicke zu zuwerfen. Als beide dann fort waren, brach im Lager ein kleines Chaos aus. Die Eltern meiner verstorbenen Schülerin trauerten, der Rest des Clans fing an zu reden. Und ich? Ich saß noch immer inmitten der Lichtung und wusste nicht, wie es jetzt weitergehen sollte. Dem SternenClan sei Dank, kam der Anführer zu mir und begann mit mir zu reden.
Das Gespräch mit meinem Freund tat mir sichtlich gut und bald schon fasste ich den Mut, irgendwann wieder einen Schüler aufzunehmen. Denn sonst würde ich für mein restliches Leben Angst davor haben, einen Schüler zu trainieren. Der Anführer war erfreut über meine Antwort und verließ mich dann wieder, um Ruhe inbden Clan zu bringen. Selbstverständlich wurde über Nacht die Totenwache für Rotpfote abgehalten, bis sie am nächsten Morgen vonnden Ältesten in ihr Grab gelegt wurde. Ich trauerte mit den Eltern, wie gerne hätte ich aus der kleinen Kätzin eine starke Kriegerin gemacht. Zum Glück musste ich mich für die Taten meiner Schwester nicht rechtfertigen und schon bald waren Meisenflug und Sturmherz nicht mehr das Hauptthema im Clan. Denn der damalige Anführer hatte eine Gefährtin gefunden und erwartete Jungen mit ihr. Der gesamte WindClan freute sich auf den Nachwuchs und auch die Stimmung in Lager wurde wieder fröhlicher.
Dann endlich war es so weit und die Kätzin begann über Nacht zu werfen. So gut wie alle Katzen des Clans blieben wach und warteten auf die Jungen des Anführers. Am nächsten Morgen ebbte die Geburt ab, doch leider hatte es nur ein Kätzchen überlebt. Sein Name lautete Lachsjunges, sein Bruder war schon tot auf die Welt gekommen. Das traf die Eltern sehr hart, doch sie überstanden es und kümmerten sich liebevoll um den cremefarbenen Kater - wie auch der gesamte WindClan.
6 Monde später war es dann so weit, dass der kleine Lachsjunges zum Schüler ernannt wurde. Jeder im Clan wollte sein Mentor sein, mit wenigen Ausnahmen, denen es egal war. Es wurden sogar kleine Wetten abgeschlossen, wer ihn trainieren durfte. Ich fand das alles ziemlich übertrieben, doch es ließ sich nicht verhindern. Der Anführer rief die Versanmlung ein und begann mit der Schülerzeremonie. Als er dann zu dem Teil kam, an welchem der Mentor erwähnt wurde, hielten gefühlt alle Katzen den Atem an. Letzten Endes wurde Lachspfote's Mentor .. ich. Er hatte anscheinend so viel Vertrauen in mich, dass er seinen eigenen Sohn in meine Obhut gab. Stolz erfüllte mich und noch am gleichen Tag zeigte ich meinem neuen Schüler das Territorium. Es war einfach wunderbar eine junge Katze auszubilden und die aktiv aufwachsen zu sehen, ihr all das weiter zu geben, was man selbst wusste. Lachspfote war ein wissbegieriger Schüler und lernte schnell, auch prägte er sich alles gut ein was man ihm sagte und zeigte und setzte das Gelernte auch gut um. Ich war wirklich stolz auf meinen Schüler und nach 6 weiteren Monden war es Zeit für dessen Ernennung zum Krieger.
Auch sein Vater war voller Stolz, was man ihm deutlich ansah, als er seinen Sohn zu einem vollwertigen Krieger des WindClans ernannte. Lachspfote würde ab dem heutigen Tag Lachszahn heißen. Der ganze Clan rief mit Freude seinen Kriegernamen und hieß ihn willkommen. Die Nachtwache des neuen Kriegers verlief ruhig und schärfte seine Sinne in der Nacht ein wenig. Am nächsten Morgen gingen Lachszahn und sein Vater hinaus zum Jagen, um die Ernennung des Kriegers noch einmal zu feiern. Sie waren noch vor Sonnenaufgang losgezogen, doch bis Sonnenhoch noch immer nicht zurück gekehrt. Langsam aber sicher machte sich jeder Sorgen um den Anführer und seinen Sohn und so schickte der zweite Anführer eine Suchpatrouille aus, welche die Beiden auch relativ schnell fand. Jedoch tot. Lachszahn wurde anscheinend durch die Krallen einer anderen Katze getötet und der Anführer gab wohl sein letztes Leben, um seinen einzigen Sohn zu rächen. Ob es ihm gelungen war, würde nie jemand herausfinden. Zusammen mit Lachszahn's Mutter trauerte ich um die Beiden, schließlich war einer von ihnen mein Freund und der andere mein Schüler gewesen. Automatisch stieg der zweite Anführer in den Posten des Anführers auf und wollte sich sofort auf den Weg zum Mondsee machen. Zuvor allerdings ernannte er den neuen zweiten Anführer des WindClans. Seine Entscheidung fiel sehr spontan auf Lachszahn's Mutter. Niemand verstand seine Wahl, doch die Kriegerin lehnte ab. Natürlich muaste nun eine ndere Wahl getroffen werden und nun wurde der Name meines ehemaligen Mentors genannt, Kiefernjäger. Doch auch dieser lehnte ab und erklärte, dass er in den Ältestenbau ziehen würde. Schon fast hektisch sah sich der neue Anführer unter seinen Clangefährten um, bis sein Blick auf mich fiel. Er rief meinen Namen und erklärte sofort und ohne meine Antwort abzuwarten, dass ich von nun an die neue zweite Anführerin des WindClans sei. Ich war verwirrt, konnte nun aber schlecht sagen, dass ich die Wahl ablehnte. Und so machte sich der neue Anführer mit dem Heiler auf den Weg zum Mondsee.
Doch bevor sie zusammen das Lager verlassen konnten, verdunkelten Wolken den Himmel, indem sie sich vor die Sonne schoben. Jeder im Clan war augenblicklich gewarnt und mit großen Augen erklärte die Heilerkatze, dass der SternenClan den neuen Anführer nicht guthieß. Aus den normalen Wolken waren mittlerweile Regenwolken geworden und wenige Herzschläge später prasselten Regentropfen in unser Lager. Dann schlug ein Blitz ein und verfehlte den Anführer nur im einige Mäselängen. Ein eindeutiges Zeichen, dass er nicht für den Posten eines Anführers gemacht war und es auch nie sein würde. Der Heiler kam auf mich zu und neugte respektvoll den Kopf vor mir, ehe er mich fragte, ob wir aufbrechen sollten. Erst in diesem Momenr realisierte ich, warum er das tat : da ich kurzfristig die zweite Anführerin des Clans geworden war, würde ich nun den Posten der Anführerin bekleiden, da der SternenClan den jetzigen Anführer nicht guthieß. Natürlich hatte ich soetwas nicht erwartet, ging aber trotzdem zusammen mit Kleebart zum Mondsee, wo ich meine 9 Leben erhielt.

anführerzeit:
Am See angekommen schlief ich ein und gab mir mit unseren Ahnen die Zunge. Viele der SternenClan Katzen erkannte ich nicht, ein paar Gesichter kamen mir jedoch bekannt vor. Meine 9 Leben wurden mir überreicht von unserem vorherigen Anführer, Rotpfote, Lachszahn, Storchjunges und fünf weiteren Katzen, die ich nicht kannte. Darunter war auch ein SchattenClan Krieger namens Strauchkralle, weshalb ich mich fragte, warum ein Kater des SchattenClans hier war, um mir eines meiner neun Leben zu geben. Er schien meine Verwirrung bemerkt zu haben und schenkte mir ein warmes Lächeln, ehe er mir erklärte, dass er mein Vater war. Mit großen Augen sah ich ihn an und verstand endlich, warum Sturmherz meinen Geschwistern und mir nie etwas über unseren Vater erzählt hatte. Am Ende verabschiedete ich mich von allen und erwachte aus meinem Traum.
Von Kleebart wurde ich sofort als neue Anführerin des WindClans begrüßt und gemeinsam machten wir uns wieder auf den Weg zurück ins Lager. Die Rückreise dauerte ein wenig länger als die Anreise, aber wir kamen noch vor Sonnenuntergang im Lager an. Natürlich musste ich jetzt einen zweiten Anführer ernennen und so rief ich meine erste Clanversammlung ein. Ich sah mich lange unter den Katzen des WindClans um, bis ich meine Wahl getroffen hatte. Diese fiel auf Himmelpelz und zu meiner Freude nahm er den Posten an.
Heutzutage muss ich mich noch immer an manche Sachen gewöhnen, die für einen Anführer selbstverständlich sind. Mittlerweile bin ich 31 Monde alt und für eine Anführerin, meiner Meinung nach, noch recht jung. Doch ich bin mir sicher, dass ich meien Aufgaben meistern und meinen Clan stark machen werde. Mein ehemaliger Mentor, Kiefernjäger, starb vor wenigen Monden friedlich im Ältestenbau, umgeben von seinen Clangefährten.

ziele:
Ich möchte irgendwann eine Familie gründen und somit die Zukunft meines Clans sichern.
Auch möchte ich die Welt zu einem Ort machen, an dem Jungen keine Angst mehr haben müssen und jede Katze unbeschwert ihr Leben leben kann.

sonstiges: 2766 Wörter
code © funkenstern


Zuletzt von Schneeleopardenzahn am Fr 23 Dez 2016 - 23:25 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: 》Krähenstern | WiC《   》Krähenstern | WiC《 EmptyFr 21 Okt 2016 - 14:39

Der Steckbrief wäre fertig und bereit für eine Kontrolle ^^
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BeitragThema: Re: 》Krähenstern | WiC《   》Krähenstern | WiC《 EmptyFr 21 Okt 2016 - 16:30

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BeitragThema: Re: 》Krähenstern | WiC《   》Krähenstern | WiC《 Empty

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